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Vorsicht, Zecken!

Zeckenstiche können die bakterielle Infektionskrankheit Borreliose und vor allem in der Mitte und im Süden Deutschlands auch die Viruserkrankung Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) übertragen. Ziehen sich Beschäftigte bei einem Kita-Ausflug, der Grünpflege, dem Gartenbau oder anderen beruflichen Tätigkeiten im Freien einen Zeckenstich zu, sollte dies unbedingt im Betrieb dokumentiert werden.

Kommt es später zu Folgeerkrankungen, trägt die Berufsgenossenschaft das Heilverfahren, sofern der Stich nachweislich während der Arbeit geschah.

Zecken müssen möglichst schnell entfernt werden. Je länger eine Zecke Blut saugt, desto größer ist das Risiko, dass der Erreger für Borreliose übertragen wird. FSME-Viren können allerdings schon mit dem Stich auf den Menschen übertragen werden.

Gegen die Borreliose gibt es keine Impfung, aber eine wirksame Antibiotika-Therapie. Ein sicheres Zeichen für eine Borreliose ist die sogenannte Wanderröte, die sich um den Zeckenbiss herum bildet. Bei der FSME gibt es keine spezielle Therapie, dafür bietet eine Impfung wirksamen Schutz.

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