Dabei liefern die Expert_innen mit dem Maßnahmenkatalog sowohl eine kritische Bestandsaufnahme zum Hilfe- und Beratungssystem auf Länderebene als auch eine Bedarfsanalyse aus Sicht unterschiedlicher Fachgruppen. Gleichzeitig versteht sich das Papier als Dialogangebot an Politik und Verwaltung, um im Sinne der Istanbul-Konvention einen ganzheitlichen Ansatz für den Gewaltschutz von Frauen zu etablieren.
 
„Die Istanbul-Konvention schafft endlich Voraussetzungen dafür, nicht länger in der ,Feuerwehrfunktion` zu verharren und ausschließlich in die Bewältigung der massiven Folgen von Gewalt zu investieren, sondern in deren Verhinderung. Wir sind ungeduldig und dennoch realistisch genug zu wissen, dass die Umsetzung der Istanbul-Konvention ein langfristiger Prozess wird. Gerade deshalb möchten wir ihn JETZT gemeinsam mit Ihnen beginnen“, so das Hilfenetz.
 
Auf den vollständigen Maßnahmenkatalog können Sie hier zugreifen:
https://www.cora-mv.de/uploads/media/Massnahmenkatalog.pdf
 
Auch Süddeutsche Zeitung und Welt haben berichtet:
https://www.sueddeutsche.de/leben/soziales-rostock-beratungen-fuer-gewaltopfer-fordern-sichere-finanzierung-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190827-99-628160
https://www.welt.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/article199231774/Beratungen-fuer-Gewaltopfer-fordern-sichere-Finanzierung.html