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KiTa-Testung| Corona-Kita-Studie | Corona-Kita-Rat

Familienministerin Giffey hat sich zur aktuellen Situation geäußert und gefordert, dass alle Erzieherinnen und Erzieher sich auch ohne Symptome überall kostenlos und zeitnah testen lassen können müssen. Es gibt bereits eine Verordnung des BMG, die die Kostenübernahme von Tests regelt und dort wurden trotz vielfacher Hinweise die Mitarbeitenden von Kitas nicht für eine symptomfreie Testung vorgesehen. Es bleibt also abzuwarten, was sich hinter dieser Ankündigung verbirgt. Zumal der Test das eine Problem ist, das Testergebnis das andere. Es braucht nicht nur kostenfreie Tests, sondern auch schnelle Testergebnisse, sonst fallen die Fachkräfte trotzdem eine ganze Woche aus.

Es wurde auch auf die Corona-KiTa-Studie hingewiesen und insbesondere auf das KiTa-Register. Die deutschlandweite Studie untersucht aus medizinischer und sozialwissenschaftlicher Sicht, was die Pandemie für Kitas und die Tagespflege, Kinder und Eltern bedeutet. Welche Infektionsrisiken bestehen in diesen Netzwerken? Wie gelingt den Einrichtungen der Übergang in den Regelbetrieb? Vor welchen Herausforderungen stehen sie dabei? Die Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegepersonen, die sich in dem KiTa-Register anmelden werden wöchentlich kurz zur aktuellen Situation befragt. Die BAGFW unterstützt dieses Vorhaben ausdrücklich. Es ist sinnvoll, dass wir eine verlässliche Datenbasis für die Einschätzung des Infektionsgeschehenes bekommen.

Zudem soll ein "Corona-KiTa-Rat" den Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen begleiten. Das Bundesfamilienministerium weitet damit die Möglichkeiten der gemeinsamen Beratung und des Austausches aller Beteiligten aus. Die Akteure werden den Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen begleiten und das Vorgehen beraten. Neben den Mitgliedern der Jugend- und Familienministerkonferenz der Länder sollen auch Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen, der Gewerkschaften, der Trägerverbände, der Kindertagespflege sowie der Bundeselternvertretung ihre Perspektive und Expertise einbringen. Der Rat soll ab Ende August mindestens ein Mal im Monat für die Dauer der Pandemie zusammenkommen. Die BAGFW wird mit zwei Vertreter*innen dort anwesend sein.

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