Flutkatastrophe
Zahlreiche Mitgliedsunternehmen der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) und ihre Beschäftigten sind von den Auswirkungen der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, unmittelbar beruflich und privat betroffen: Durch Schäden an Gebäuden und Infrastruktur, durch Verluste der Wohnung, bedeutsamer (Einrichtungs-)Gegenstände oder sogar nahestehender Personen. Diese extremen Ereignisse im beruflichen oder privaten Kontext können betroffene Personen in psychische Krisensituationen bringen.
Als zuständige gesetzliche Unfallversicherung für nicht staatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege ist die Prävention von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren die vorrangige Aufgabe der BGW.
Im Schadensfall gewährleistet die BGW optimale medizinische Behandlung sowie angemessene Entschädigung und sorgt dafür, dass ihre Versicherten wieder am beruflichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Angesichts der durch die Flutkatastrophe hervorgerufene Extremsituation bietet die BGW allen Beschäftigten der von der Flutkatastrophe betroffenen Mitgliedsbetriebe oder aber von Mitgliedsbetrieben, die bei der Bewältigung der Flutkatastrophe helfen, eine telefonische Krisenberatung an.
Die telefonische Krisenberatung für BGW-Versicherte ist ein Angebot zur Frühintervention durch erfahrene Psychotherapeutinnen und -therapeuten. Unbürokratisch und kostenlos können bis zu fünf Termine telefonischer Einzelberatung à 50 Minuten in Anspruch genommen werden. Selbstverständlich ist die Verschwiegenheit und Anonymität gegenüber dem Arbeitgeber, der Arbeitgeberin oder der BGW garantiert.
Weitere Informationen sowie unser Kontaktformular finden Sie unter:
Unternehmer und Unternehmerinnen sowie Führungskräfte der betroffenen Mitgliedsunternehmen sind in dieser Krisensituation besonders gefordert. Speziell für diese Zielgruppe bietet die BGW ein kostenloses Krisencoaching an. Weitere Informationen finden Sie unter: