1. Folgen: FHK goes Facebook
Unsere Arbeit gegen Gewalt an Frauen braucht Lobby – und Lobby braucht Öffentlichkeit.
Wir möchten künftig noch mehr Menschen für das Thema häusliche Gewalt sensibilisieren und Unterstützung für unsere Anliegen mobilisieren. Deshalb liefert die FHK-Facebookseite ab sofort aktuelle Neuigkeiten rund um das Hilfesystem und die Arbeit gegen Gewalt an Frauen.
Damit wir möglichst viele und vielfältige Menschen erreichen, brauchen wir Ihre Unterstützung: Folgen Sie uns auf der FHK-Facebookseite und helfen Sie uns dabei, Gewaltschutz für Frauen deutschlandweit auf die Agenda zu bringen!

 
2. Mitmachen: Aktionen zum 25. November
Alle Jahre wieder – sobald der 25. November naht, laufen die Telefone heiß und die Anfragen überschlagen sich. Die Aufmerksamkeit für Gewalt gegen Frauen, die wir uns im Rest des Jahres sehnlichst gewünscht hätten, wird uns konzentriert auf eine Woche zuteil und man weiß kaum, wo man zuerst hinsehen soll: Von Orange your City bis zur Brötchenaktion Gewalt kommt nicht in die Tüte, es wimmelt nur so von tollen Kampagnen.
Das muss – allem Stress zum Trotz – ausgenutzt werden: Auch FHK tanzt auf vielen Hochzeiten (mehr dazu in der kommenden Woche) und unterstützt die Kampagne #schweigenbrechen für das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen.
Seien Sie dabei und posten Sie Ihre Fotos unter dem Hashtag #schweigenbrechen auf unserer neuen Facebookseite! Den Anfang haben wir bereits gemacht – das Aktionsschild für Ihr Bild finden Sie im Anhang...

 
3. Freuen: LSBTI*-Zufluchtswohnung in Berlin
Gute Nachrichten aus Berlin, denn dort öffnet eine neue LSBTI*-Zufluchtswohnung ihre Pforten.
Das Wohnprojekt richtet sich an LSBTI*-Personen, die von Zwangsverheiratung, Gewalt im Namen der Ehre und/oder von häuslicher Gewalt betroffen sind. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Kooperation zwischen Kreisverband AWO Berlin Spree-Wuhle e.V. und dem Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule (MILES) des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg e.V. (LSVD). Nähere Informationen zu Konzept und Aufnahmebedingungen finden Sie in diesem Flyer!
 
4. Gratulieren: Preise für Frauenrechtler_innen
Weil wir gerade bei guten Nachrichten sind: Nachdem uns in den vergangenen Monaten die Hasstiraden gegen frauenpolitische Akteur_innen in Atem gehalten haben, zur Abwechslung einmal Ehre, wem Ehre gebührt: Oberstaatsanwältin Sabine Kräuter-Stockton wird für ihren Einsatz gegen häusliche Gewalt mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Den Hammonia-Preis des Landesfrauenrats Hamburg erhält Prof. Frau Dr. Stövesand für ihr Projekt „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“, das Nachbarschaften in die Sichtbarmachung häuslicher Gewalt einbezieht.
Wir gratulieren herzlich!
 
5. Lesen: Frauenhäuser in der Presse
Wie relevant unser neues FHK-Projekt zum Schutz vor Digitaler Gewalt ist, wird uns auch in der medialen Berichterstattung aktuell immer wieder vor Augen geführt: Mobilsicher.de beleuchtet, welche Rolle Handys insbesondere bei Partnerschaftsgewalt spielen können, und der Deutsche Juristinnenbund äußert sich auf netzpolitik.org ausführlich zu Defiziten beim Schutz vor digitaler Gewalt.
Außerdem rief in der letzten Woche der Mangel an Frauenhausplätzen in Baden-Württemberg – das Sozialministerium spricht von über 600 fehlenden Plätzen im Bundesland – ein großes Medienecho hervor. Artikel zum Thema finden Sie u.a. in der Süddeutschen Zeitung, der Stuttgarter Zeitung oder dem Schwarzwälder Boten.