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FHK-Mitgliederinfo, Woche 42/2019


1. FHK: Teamzuwachs in der Geschäftsstelle
Es wird kuschelig in den Räumen der Frauenhauskoordinierung: Mit drei neuen Referentinnen und unserem jüngsten Neuzugang Freya Rudek – der lang ersehnten Verstärkung für unsere Verwaltung – hat sich das Team der FHK in diesem Jahr auf einen Schlag fast verdoppelt. Auch wenn das auf unsere Räumlichkeiten leider nicht zutrifft, ist das für unsere Arbeit ein großer Gewinn und bringt so einiges in Bewegung! Wer neugierig auf die neuen Gesichter und Zuständigkeiten ist, findet uns unter https://www.frauenhauskoordinierung.de/ueber-uns/geschaeftsstelle/.
 
2. Neues Frauenhaus für Hamburg
Bereits ab Frühjahr 2020 soll Hamburg um ein Frauenhaus reicher sein. Bislang verfügt die Stadt über fünf Frauenhäuser sowie eine rund um die Uhr erreichbare telefonische Koordinierungsstelle. Mit dem sechsten Frauenhaus soll die Zahl der bislang 209 Schutzplätze nun auf etwa 240 steigen. Für die Umbaumaßnahmen des ausgewählten Objektes hat der Sanierungsfond Hamburg 656.000 Euro bereitgestellt, die Möblierung wird von der Sozialbehörde mit weiteren 125.000€ bezuschusst. Den Zuschlag für die Trägerschaft erhielt der Verein „6. Autonomes Frauenhaus Hamburg e.V.“. Genauere Informationen gibt es beispielsweise auf der Internetseite der Stadt Hamburg und beim NDR.
 
3. Veranstaltungen + Fortbildungen

  • Tagung: Wie bei Hochrisikofällen eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Instutitionen, die systematische Gefährdungseinschätzung und auch Risikomanagement besser gelingen können, beleuchtet die Interdisziplinäre Opferschutztagung am 18.November 2019 in Neubrandenburg. Die Veranstaltung bietet praktische Einblicke in erfolgreiche Kooperationsmodelle zum Schutz gefährdeter Frauen und ist zugleich die Auftaktveranstaltung der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern zur Internationalen Woche gegen Gewalt an Frauen. Eine Anmeldung ist noch bis zum 08.November möglich, genauere Informationen zum Programm finden Sie im Anhang.
  • Fachtag: Am 26.November 2019 lädt die Liga der Freien Wohlfahrtspflege (Brandenburg) zum Fachtag „Kinderfreundliche Orte in stationären Einrichtungen und Unterkünften“. Kinder, die aufgrund der Not- und Krisensituationen ihrer Eltern in Unterkünften für geflüchtete Menschen, in Frauenhäusern oder Frauenschutzeinrichtungen leben, befinden sich selbst in einer Krisensituation. Kinderfreundliche Orte in stationären Einrichtungen können dazu beitragen, die betroffenen Kinder zu stabilisieren, ihr psychosoziales Wohlbefinden zu stärken und ihre Resilienz zu fördern. Der Fachtag diskutiert Möglichkeiten und Chancen des Konzepts. Nähere Informationen finden Sie in der angehängten Einladung. Die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung besteht bis zum 05.November.
  • Fortbildung: In Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg haben die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e. V. und die Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik Baden-Württemberg e.V. das „Zertifikatsstudium Mädchen*(sozial)arbeit“ entwickelt. In sechs Modulen werden Teilnehmende zwischen November 2020 und Februar 2022 in Fragen gendersensibler Pädagogik fortgebildet. Nähere Informationen können Sie hier nachlesen.
  • Jubiläum: Herzlichen Glückwunsch, BIG! Am 25.Oktober feiert die Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen das 20-jährige Bestehen der BIG-Hotline, der bundesweit ersten Hilfehotline bei häuslicher Gewalt. Wir feiern mit und bedanken uns für viele Jahre toller (Zusammen-)Arbeit!

 
4. Gewaltschutz in der Presse
Nachdem das Gerichtsurteil zu den Hasstiraden gegen Renate Künast deutschlandweit für Empörung gesorgt hat, demonstriert der Europäische Gerichtshof (EuGH), dass man den Rechtsschutz von Betroffenen auch ernster nehmen kann: „Plattformen wie Facebook können künftig verpflichtet werden, bei der Tilgung rechtswidriger Inhalte effektiver vorzugehen – indem sie nicht nur exakt den einen gerichtlich beanstandeten Post löschen, sondern auch sämtliche wort- und sinngleiche Inhalte“ , berichtet die Süddeutsche Zeitung. Genaueres zum EuGH-Urteil und den Folgen in der Praxis lesen Sie im Artikel der SZ.
 

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