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AFET - Newsletter 13-2020 vom 11.12.2020

Der AFET veröffentlicht ein Handbuch der Schiedsstellen in der Kinder- und Jugendhilfe – SGB VIII

Mit dem Handbuch liegt erstmals eine generelle Grundlage für Schiedsstellenverfahren nach dem SGB VIII und deren Besonderheiten in Abgrenzung zu anderen Schiedsstellen-verfahren (SGB V, XI, XII) vor.
Es beinhaltet Fachbeiträge von elf Mitgliedern der Schiedsstellenkonferenz, die die unterschiedlichen Auffassungen zum Themenkomplex der Schiedsstellenarbeit darstellen.
Der Sammelband ist so aufgebaut, dass die Autor*innen alle Themenbereiche der Schiedsstellenarbeit abdecken und interessante Einblicke in die Praxis des bundesweiten Schiedsstellenhandelns geben.
 
Die Veröffentlichung kann für 26,- Euro zzgl. Portokosten beim AFET bestellt werden.

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Kooperationstagung zu Inobhutnahmen von Kleinstkindern

Unter dem Titel „Das beste Mittel der Wahl? Familienintegrierte + familienunterstützende Settings bei Inobhutnahme von Klein(st)kindern?“ veranstalten der AFET und das Dialogforum „Bund trifft kommunale Praxis“ am 27. Januar 2021 eine Fachtagung.
Die beiden Veranstalter dieser Tagung möchten die Inobhutnahme von Klein(st)kindern in das Zentrum des Austausches stellen. Sowohl das Dialogforum als auch der AFET haben zu diesem Thema bereits Expert*innengespräche veranstaltet bzw. eine eigene Arbeitsgruppe eingerichtet, um verschiedene Aspekte aus diesem Arbeitsfeld gemeinsam mit kommunalen Praktiker*innen zu beleuchten, innovative Ideen und Ansätze zu identifizieren und nach kleinkindgerechten Lösungen zu suchen.
Auf dieser Tagung werden die bisgherigen Ergebnisse und Einsichten gemeinsam diskutiert sowie Beispiele guter Praxis mit Transferpotenzial vorgestellt.

Zur Veranstaltungsankündigung

Dialog Erziehungshilfe Ausgabe 4/2020

Die neue Ausgabe des Dialog Erziehungshilfe erscheint Anfang Januar mit Beiträgen zum Kinder- und Jugendstärkungsgesetz, zur Coronapandemie sowie mit Praxiskonzepten zur Sexualpädagogik und Suchtprävention in den stationären Hilfen. Darüber hinaus finden Sie in diesem Heft eine Vielzahl weiterer Informationen aus der Republik und aus dem AFET.

Zur Publikation

Der Entwurf des Kinder- und Jugendstärkungsgesetztes durch Bundeskabinett beschlossen

Am 02. Dezember beschloss das Bundeskabinett den Entwurf für ein neues Kinder- und Jugendstärkungsgesetz. Damit wird das Sozialgesetzbuch VIII, das Kinder- und Jugendhilfegesetz, reformiert. Ziel des Gesetzes ist, die Teilhabe und Chancengerechtigkeit von jungen Menschen zu stärken, die einen besonderen Unterstützungsbedarf haben.
Das Gesetz setzt dies in fünf Regelungsbereichen um:
1. Besserer Kinder- und Jugendschutz
2. Stärkung von Kindern und Jugendlichen, die in Pflegefamilien oder in Einrichtungen der
    Erziehungshilfe aufwachsen
3. Hilfen aus einer Hand für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen
4. Mehr Prävention vor Ort
5. Mehr Beteiligung von jungen Menschen, Eltern und Familien

Zu weiteren Informationen und dem Gesetzesentwurf

Der 16. Kinder- und Jugendbericht ist erschienen

Der 16. Kinder- und Jugendbericht zum Thema „Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter“ wurde am 11. November 2020 vorgelegt. Auf über 600 Seiten schildert der Bericht die steigenden Herausforderungen für die Demokratie und die politische Bildung und liefert einen breiten und systematischen Überblick über die sozialen Räume, in denen junge Menschen politische Bildung erleben. Der Bericht erklärt die Orientierung junger Menschen an demokratischen Werten und die Entwicklung kritischer Urteilskraft zum vornehmsten Ziel politischer Bildung und fordert ein deutliches Bekenntnis der Politik zu einer unverzichtbaren, an Demokratie und Menschenrechten orientierten politischen Bildung.

Zum Bericht

5 Thesen zu den Auswirkungen der Coronakrise auf Kinder und junge Menschen

Die BAG Landesjugendämter hat 5 Thesen und daraus resultierende Forderungen zu den Auswirkungen der Coronakrise auf die Kinder- und Jugendhilfe formuliert.
Kinder und Jugendliche sind von der Corona-Krise und von ihren Folgen auf andere Weise betroffen als Erwachsene. Dieser Unterschied hat aus Sicht der BAG Landesjugendämter bei der Planung der bislang eingeleiteten Maßnahmen kaum eine Rolle gespielt. Mit den Thesen richtet die BAG Landesjugendämter den Blick auf die Bedürfnisse und Bedarfe der jungen Menschen, damit die Corona-Krise nicht zu einer Zukunfts-Krise wird. Trotz einer offensichtlich gestiegenen Sensibilisierung für die besonderen Interessen und Bedarfe der Kinder und Jugendlichen werden diese nach wie vor nicht ausreichend bei der Planung weiterer Maßnahmen berücksichtigt.

Zum Thesenpapier

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