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Gewalterfahrungen: Durch Nachsorge Burn-out verhindern

Die Studie der BGW, des CVcare am Universitätsklinikum Eppendorf und der Universität Hamburg befasste sich mit körperlichen und verbalen Aggressionen gegen Krankenpflegepersonal. Traten diese gehäuft auf, berichteten die Beschäftigten verstärkt von typischen Merkmalen eines Burn-outs: emotionale Erschöpfung, reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit und innere Distanzierung, also eine unpersönliche oder sogar gleichgültige Haltung gegenüber anderen Menschen.

 

In Einrichtungen, die Nachsorgegespräche anboten, waren die Burn-out-Anzeichen nach körperlicher Gewalt in allen Dimensionen weniger ausgeprägt. Bei erlebter verbaler Aggression konnte immerhin die innere Distanzierung reduziert werden. 

Insgesamt macht die Studie deutlich, dass Nachsorge ein zentraler Faktor für die psychische Gesundheit nach Gewalterfahrungen ist.

Wie die BGW Versicherte nach Gewalterfahrungen unterstützt

Je eher die BGW von Gewaltereignissen erfährt, desto besser: Dann kann unbürokratisch und schnell Hilfe bereitgestellt werden. Ein Angebot ist die telefonisch-psychologische Beratung, die bis zu fünf Telefontermine à 50 Minuten mit geschulten Psychotherapeutinnen und -therapeuten umfassen kann. Auch fünf ambulant durchgeführte probatorische Sitzungen sind möglich, um die psychische Stabilisierung zu unterstützen. Je nach Bedarf werden umfangreiche weitere Leistungen gewährt.

Weitere Infos zum Thema finden Sie unter: https://www.bgw-online.de/DE/Medien-Service/Kundenmagazin/2021-2/Gewalterfahrungen-Burnout.html

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