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Der Verband

Erfolgreiche Initiative - „Einsatz zeigen. Wert schätzen.“

Die gemeinsame Initiative „Einsatz zeigen. Wert schätzen.“ der rheinland-pfälzischen Landesregierung und der LIGA RLP war ein voller Erfolg. Mit der Kampagne unterstrichen beide Partner die Bedeutung eines handlungsfähigen Sozialstaats für unsere Demokratie. Im Fokus standen insbesondere jene Menschen, die in der Sozialwirtschaft arbeiten und mit ihrem täglichen Einsatz Solidarität und Chancengleichheit in gelebte Praxis umsetzen.

Zwischen dem 19. und 28. November 2024 besuchten Mitglieder der Landesregierung und Vertreterinnen und Vertreter der LIGA verschiedene Träger der freien Wohlfahrtspflege, um mit den Beschäftigten über deren Arbeit zu sprechen. Ministerpräsident Alexander Schweitzer betonte: „Für die Landesregierung ist der Einsatz für demokratische und sozialstaatliche Prinzipien zentral. Das gesellschaftliche Zusammenleben und die sozialstaatliche Ordnung stehen unter Druck. Ein intensiver Austausch mit den Akteuren, die unseren Sozialstaat mit Leben füllen, ist für uns sehr wichtig.“

Regine Schuster, unsere stellvertretende Landesgeschäftsführerin und Vorsitzende der LIGA, ergänzte: „Wir, die LIGA der Freien Wohlfahrtspflege, vertreten über 150.000 Beschäftigte in allen Bereichen der Sozialwirtschaft. Mit ihrem Engagement und Einsatz schaffen sie eine bedarfsgerechte Unterstützungsstruktur für alle Menschen. Insbesondere für die Schwächsten übernehmen wir eine anwaltschaftliche Funktion und sind so ein Grundpfeiler einer freiheitlichen und pluralistischen Demokratie.“

Besuche der Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Rheinland-Pfalz/Saarland

Schutz und Perspektiven für Betroffene häuslicher Gewalt
Frauenministerin Katharina Binz traf am 20. November Mitarbeiterinnen von Frauenhäusern, von denen die meisten in Einrichtungen tätig sind, die dem Paritätischen angehören. „Die Arbeit der Fachkräfte in den Frauenhäusern ist essenziell für den Schutz und die Stärkung der Frauen“, erklärte Ministerin Binz und bekräftigte den weiteren Ausbau der Frauenhäuser bis 2030.

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Kinderschutz in Rheinland-Pfalz
Ministerin Katharina Binz besuchte den Kinderschutzdienst Koblenz des Deutschen Kinderschutzbundes. Der Kinderschutzdienst berät Kinder und Jugendliche, die Erfahrungen mit Gewalt gemacht haben, einschließlich sexualisierter Gewalt, körperlicher oder seelischer Misshandlung, Vernachlässigung sowie Gewalt in engen sozialen Beziehungen (häusliche Gewalt). Die Ministerin informierte sich vor Ort bei den Mitarbeitenden der Beratungsstelle über deren wichtige Arbeit.

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Psychiatrie und Psychotherapie
Katharina Heil, Ministerialdirektorin im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, und LIGA-Vorsitzende Regine Schuster besuchten die Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Mainz. Diese Einrichtung der GPS ergänzt das Therapieangebot von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie der vorhandenen Kliniken um die Möglichkeit einer teilstationären Behandlung.

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Suchthilfe und Integration
Sozialministerin Dörte Schall und LIGA-Vorsitzende Regine Schuster machten sich ein Bild vom Therapieverbund Ludwigsmühle. Die Einrichtung unterstützt Menschen auf ihrem Weg aus der Sucht durch eine Kombination aus therapeutischen Angeboten und Maßnahmen zur beruflichen Integration.

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Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe

Staatssekretär Dr. Erwin Manz und LIGA-Vorsitzende Regine Schuster besuchten die integrative Kindertagesstätte der Lebenshilfe Bad Kreuznach, die Teil des Projekts „RLP isst besser“ ist. Diese Kindertagesstätte setzt sich aktiv für die Inklusion von Kindern mit und ohne Behinderung ein und bietet ihnen eine Umgebung, in der sie gemeinsam lernen und spielen können. Das Projekt „RLP isst besser“ fördert zudem eine gesunde und ausgewogene Ernährung für alle Kinder, was einen wichtigen Beitrag zur ganzheitlichen Entwicklung der Kinder leistet.

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Besuch im Pfälzischen Verein für Soziale Rechtspflege in Landau
Am 26. November informierte sich Justizminister Herbert Mertin gemeinsam mit der LIGA-Vorsitzenden Regine Schuster über das Projekt „Schwitzen statt Sitzen“. Dieses ermöglicht Straftätern, durch gemeinnützige Arbeit Geldstrafen abzuarbeiten und so eine Inhaftierung zu vermeiden.

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Wir bedanken uns herzlich bei unseren Mitgliedsorganisationen, die an der Initiative teilgenommen haben und uns sowie der Landesregierung wertvolle Einblicke in ihre tägliche Arbeit ermöglichten. Wir konnten viele spannende Erkenntnisse gewinnen und möchten unsere höchste Anerkennung für ihre Arbeit aussprechen!

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